Sarah Heggen

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Citykey wächst und wächst!
Ein Liter E10 für 1,53 € – und das im Bundesdurchschnitt: Im Mai kletterten die Spritpreise auf ein neues Jahreshoch. Pünktlich zum Ferienstart verraten wir euch, wie ihr bares Geld sparen könnt.
Gestiegene Rohölpreise, politische Konflikte, höhere Nachfrage: Gründe für die hohen Benzinpreise gibt es viele. Genauso zahlreich sind auch die Möglichkeiten, mit denen ihr Sprit sparen könnt und damit gleichzeitig weniger CO2 produziert. Besonders in der Stadt ist der Kraftstoffverbrauch hoch, weil Autofahrer an Ampeln, Kreuzungen oder Bahnübergängen viel häufiger bremsen und wieder anfahren müssen, als auf Landstraße oder Autobahn. Dennoch bestimmt eure individuelle Fahrweise dabei stark mit, wie viel Benzin oder Diesel euer Fahrzeug verbraucht. Wer hektisch und aggressiv fährt, verbraucht bis zu 30 Prozent mehr. Die Zahlen des Bundesumweltministerium lassen aufhorchen. Denn: Hochgerechnet auf 15.000 km könnt ihr durch eine gemäßigte Fahrweise bis zu 400 Euro sparen. Wenn alle Autofahrer in Deutschland an einem Strang ziehen, ließen sich dadurch bis zu 40 Prozent der verkehrsbedingten CO2-Emissionen einsparen. Zu dem Ergebnis kommt der Bundesverband „Die Verbraucher Initiative“. Doch wie genau funktioniert das?
Sprit sparen leicht gemacht – so senkt ihr euren Benzin- und Dieselverbrauch:
Tipp 1: Schalte einen Gang höher
Wechsle beim Anfahren schnell in den nächst höheren Gang. Das spart Sprit und mindert den Lärm. Ein guter Indikator für einen Gangwechsel ist der Drehzahlmesser. Ab 2.000 Umdrehungen pro Minute solltest du hochschalten. Als Faustregel im Stadtverkehr gilt: Tempo 30 im dritten, 40 im vierten und 50 im fünften Gang fahren.
Tipp 2: Fahre möglichst aerodynamisch
Erzeugen Fahrzeuge wenig Luftwiderstand, verbrauchen sie weniger Kraftstoff. Wenn du die Fenster bei hohen Geschwindigkeiten schließt und Dach- oder Heckgepäckträger nach Gebrauch direkt abmontierst, senkst du den Spritverbrauch um bis zu fünf Prozent.
Tipp 3: Befreie dein Auto von Ballast
Die Gleichung ist einfach: Je schwerer das Auto, desto höher der Kraftstoffverbrauch. 100 Kilo Zusatzgewicht machen 0,7 Liter mehr auf 100 Kilometern. Lass unnötigen Ballast darum am besten direkt zuhause.
Tipp 4: Stelle den Motor bei längeren Wartezeiten ab
An Bahnübergängen ist es Pflicht: Bei geschlossener Schranke und damit verbundenen längeren Wartezeiten müssen Autofahrer den Motor abstellen. Dadurch werden weniger Absage ausgestoßen. Nicht verpflichtend, jedoch genauso effektiv verhält es sich an Ampeln und Kreuzungen: Wenn du länger als 20 Sekunden wartest, stelle den Motor aus. Das wirkt sich positiv auf Spritverbrauch und CO2-Ausstoß aus.
Tipp 5: Nutze die Motorbremse
Du musst nicht gleich aufs Bremspedal treten, um deine Geschwindigkeit zu reduzieren. Lass den Wagen ausrollen oder wechsle in einen niedrigeren Gang und bremse mit der Motorbremse. So kannst du den Verbrauch sogar gen Null senken, denn das rollende Fahrzeug treibt den Motor an.
Tipp 6: Fahre mit dem richtigen Reifendruck
Sinkt der Luftdruck um 0,2 bar unter Herstellerwert, macht sich das an der Zapfsäule bemerkbar. Denn ein verminderter Reifendruck vergrößert den Rollwiederstand was wiederum zu einem erhöhten Spritverbrauch führt.
Tipp 7: Verkürze die Parkplatzsuche
Finde per Handyparken schneller einen Parkplatz: Laut der Verkehrswende-Studie der Denkfabrik Agora verlieren Autofahrer in Deutschland jährlich 40 bis 70 Stunden bei der Parkplatzsuche. Gleichzeitig steigt der CO2-Austoß. Mit Smart-Parking-Apps findest du stressfrei einen freien Parkplatz. Außerdem benötigst du kein Kleingeld mehr für die Parkuhr – Parkgebühren kannst du bequem mit deinem Handy bezahlen und die Parkzeit von unterwegs verkürzen oder verlängern.
Unsere Tipps sind dir zu theoretisch? Dann teste deine Fahrweise und Spritsparpotential bei einem speziellen Fahrtraining, beispielsweise beim ADAC.
Günstig tanken per App
Wer preisbewusst tanken will, kann sich im Internet über aktuelle Tankstellenpreise im näheren Umkreis informieren und einen Stopp auf der Fahrt zum Supermarkt, auf dem Heimweg vom Büro oder vor Reiseantritt einlegen. Noch bequemer geht‘s per App: Anbieter wie clever-tanken filtern die günstigsten Angebote für Benzin oder Diesel und bieten Nutzern spezielle Spar-Preise.
Ein Blick auf die Uhr lohnt sich ebenfalls, wenn du an der Zapfsäule Geld sparen willst: Zwischen 20 und 21 Uhr sinken die Preise auf ein Tagestief, im morgendlichen Berufsverkehr sind sie am höchsten.
Unser Tipp für Urlaubsreisende: Wenn das Benzin auf der Autobahn knapp wird, nehmt einfach die nächste Ausfahrt zum Autohof oder einer nahegelegenen Tankstelle. Dort ist der Benzinpreis immer deutlich günstiger als an Autobahnraststätten.
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