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Wie in jeder Großstadt sind Parkplätze in Köln begehrt. Smart-Parking-Apps erleichtern die Suche nach freien Plätzen rund um Dom und Altstadt.
Ob in der Altstadt, in der Nähe des Doms oder auf der anderen Rheinseite in Deutz – Parken in Köln ist abenteuerlich. Denn die Metropole am Rhein hat einige Besonderheiten. Die Innenstadt ist dicht bewohnt und recht eng, oft mit schmalen Straßen. Hier und in den angrenzenden Stadtvierteln befinden sich viele Sehenswürdigkeiten und Touristenziele – vom Kölner Dom über das Museum Ludwig, das Römisch-Germanische Museum bis hin zum Zoo mit angrenzender Flora. Deshalb ist Köln praktisch immer von Parksuchverkehr überlastet.
Tiefgaragen und Parkhäuser
Eine weitere Erschwernis für Autofahrer sind die Anwohnerparkzonen in der Innenstadt und den Stadtvierteln wie Nippes, Ehrenfeld, Sülz, Zollstock oder Kalk. An den Hauptstraßen gibt es zwar Parkplätze für Nicht-Kölner, diese sind aber so gut wie nie kostenlos. Immerhin gibt es ausreichend Parkhäuser und Tiefgaragen. Sie liegen vor allem an Veranstaltungsorten wie der Lanxess Arena sowie an Sehenswürdigkeiten und Touristenzielen wie der Kölner Altstadt, dem Kölner Dom oder dem Kölner Zoo.
Allerdings sind sie vergleichsweise klein und damit schnell ausgelastet. Es ist daher ratsam, sich möglichst früh auf den Weg zum Einkauf, zur Oper, der Philharmonie oder den Kölner Theatern zu machen. Ein weiteres Problem: Fahrer von übergroßen SUVs oder Kombis müssen aufpassen. Einige Parkdecks haben nur eine Einfahrtshöhe von 1,80 oder 1,90 Meter. Viele liegen zwar bei zwei Meter, doch nur zwei sind für jede Fahrzeuggröße geeignet: Das Parkhaus an den Opernpassagen (2,20 Meter) und die Tiefgarage Schildergasse (2,10 Meter).
Parken am Stadion und dem Flughafen Köln
Etwas außerhalb des Innenstadtbereichs liegt das Rheinenergie-Stadion, in dem etwa die Bundesligaspiele des 1. FC Köln und andere große Events stattfinden. Das Parkdeck P2 ist ganzjährig zugänglich und bietet Platz für 560 Autos. Bei Sportveranstaltungen werden weitere Parkplätze geöffnet. Dann finden am Stadion insgesamt 4.750 Autos und 80 Busse Platz.
Noch etwas weiter außerhalb, zwischen Köln und Bonn, liegt der Kölner Flughafen. Er verfügt über mehr als 12.000 Parkmöglichkeiten auf mehreren Parkplätzen und Parkhäusern. Einige davon sind allerdings für Reisende reserviert, die ihr Auto während des Urlaubs abstellen wollen. Wer jemanden vom Flughafen abholen möchte, sollte für die Parkplätze in der Nähe der Terminals die Online-Reservierung nutzen. Und noch eine Besonderheit: Wer in der Kurzparkzone direkt vor dem Terminal länger als zehn Minuten steht, muss seit März 2019 einen Staffelpreis zahlen. Eine Viertelstunde kostet fünf Euro, eine halbe Stunde zwölf Euro.
Smart Parking in Köln
Smart Parking ist jetzt auch in Köln verwirklicht: Mithilfe von Apps ist ein freier Parkplatz bequem und schnell entdeckt. Die Echtzeit-Navigation leitet Autofahrer auf direktem Wege zum Parkplatz. Dank einer integrierten Bezahlfunktion lässt sich der Parkschein auch bargeldlos auf dem Handy bezahlen. Dabei sind unterschiedliche Tarife verfügbar: Entweder eine Servicegebühr pro Parkvorgang oder ein monatlicher Festpreis.
Parkgebühren für Parkhäuser und Tiefgaragen
Die am Automaten zu zahlenden Parkgebühren liegen in der für eine Großstadt typischen Höhe. In der Innenstadt werden pro Stunde meist bis zu drei Euro fällig. Die Preise sollen laut einer Ankündigung der Stadtverwaltung in der nächsten Zeit jedoch steigen – auf vier Euro für eine Stunde Parkzeit. In den meisten Parkhäusern gibt es spezielle Tarife für Tagesparker von 18 bis 24 Euro. Es gibt jedoch auch Tiefgaragen, die höhere Preise verlangen. Eine Besonderheit ist das Parkhaus Zoo/Flora: Hier sind familienfreundliche 90 Cent pro Stunde fällig und die Tageskarte ist mit 8,60 Euro vergleichsweise günstig.
Nicht ganz so teuer sind die speziellen Park-and-Ride-Plätze, von denen es rund um Köln ein ganzes Dutzend gibt. Die Gebühr beträgt 2,50 Euro pro Tag. Da sich alle Parkplätze in der Nähe von KVB-Haltestellen befinden, können die Autofahrer vor der Heimfahrt auch ein Nahverkehrsticket an der Kasse vorzeigen – dann zahlen sie gar nichts. Ergänzt wird dieser innere Ring durch zahlreiche weitere Park-and-Ride-Parkmöglichkeiten, die zum Teil allerdings in den Nachbarstädten liegen. Hier ist dafür sogar kostenloses Parken möglich.
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